Stellungnahme zur Berichterstattung in Kinzigtal-Nachrichten

Stellungnahme zur KN-Berichterstattung über die Kommunalwahl in Freiensteinau sowie zum Kommentar „Pyrrhussieg für Freie Wähler?“

Mit einer gewissen Verwunderung haben wir als Freiensteinauer SPD die Berichterstattung in den Kinzigtal-Nachrichten zur Kommunalwahl und insbesondere den Kommentar des Redakteurs Walter Kreuzer mit dem Titel „Pyrrhussieg für Freie Wähler?“ zur Kenntnis genommen.

Im Sinne eines für alle Seiten positiven Startes in die neue Wahlperiode ist es uns ein Anliegen, hierzu Stellung zu beziehen und potenziellen Fehlinterpretationen des Wahlergebnisses entgegenzuwirken.

In den vergangenen Jahren hat sich in der Gemeindevertretung ein konstruktives Arbeitsklima zwischen den Fraktionen entwickelt. Wir als SPD haben ein starkes Interesse daran, diese Entwicklung weiter voranzutreiben und auszubauen.

Daher möchten wir betonen, dass unsererseits keinerlei Intention besteht, „alte Rechnungen zu begleichen“ oder „politischen Lieblingsgegnern“ zu schaden. Die politischen Posten in der Gemeinde sollten nach fachlicher Kompetenz vergeben werden und nicht als Projektionsfläche von Machtdemonstrationen dienen.

Die Sachpolitik in den Vordergrund zu stellen, wird von Seiten der SPD Freiensteinau keine Worthülse, sondern das Mantra der kommenden Jahre sein. Die besten Ideen sollten die Zustimmung der Gemeindevertreter erhalten, egal welche Fraktion diese Ideen einbringt.

Wir freuen uns daher darauf, in einen konstruktiven und kooperativen Diskurs mit allen Fraktionen zu treten. Dieser sollte stets auf das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger bedacht sein.

Gez. Der SPD-Ortsverein Freiensteinau sowie die gewählten Gemeindevertreter der SPD Freiensteinau